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GEISER INNENAUSBAU & SCHREINEREI
Ein Werbefilm für eine kleinere Schreinerei aus Illertissen, die sich durch sehr hohe Qualität, individuelle Werkstücke und die Verwendung von lokalen Materialien auszeichnet.
Regie, Kamera & Postproduktion: Josef Sälzle
Kameraassistenz & Licht: Janosch Stanley Meinhold
Der Kunde
Markus Geiser Innenausbau ist spezialisiert auf die Gestaltung, Planung und Fertigung maßgeschneiderter Möbelstücke, Küchen und anderer
Innenausbau-Projekte. Dabei legt Markus einen besonderen Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien aus der Region Illertissen und Umgebung.
Konzeption
Bei diesem Werbefilm war es uns wichtig, das Material Holz erlebbar zu machen. Wir haben uns daher gegen die Verwendung von Musik entschieden. Der Film funktioniert somit nur über die von uns aufgenommenen O-Töne und das extra angefertigte Sounddesign.
Ich wollte schon lange mal wieder in einer kleineren Schreinerei etwas drehen. Ich mag den Geruch von Holz und die warme Atmosphäre. Da kam das Projekt mit Markus gerade recht. Gerade heute wird ja viel über AI diskutiert und das man bald überhaupt nichts mehr selbst machen muss. Da freut es mich, dass ich hier einfach mit meiner Kamera einem Meister bei seiner Arbeit zuschauen konnte und am Ende hat man ein Ergebnis, dass man auch anfassen und spüren kann.
Look & Feel
Scheunentor auf, Licht an. Bei der Kameraarbeit haben wir uns in der Werkstatt für statische Aufnahmen entschieden, die die präzise Arbeit von Markus unterstreichen. Dabei begleiten wir Markus an einem typischen Arbeitstag. Das Ankommen, die Planung, die Holzauswahl und die Bearbeitung des Materials ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus dem vielseitigem Beruf. Beim Aufbau des Möbelstücks unterstreicht die Handkamera die schnelle und präzise Arbeit des Teams. Am Ende hat man ein vollendetes Werk, einen zufriedenen Kunden und kann in den wohlverdienten Feierabend gehen – Licht aus.
Die Kamera spielt heute nur noch eine untergeordnete Rolle, die meisten professionellen Kameras und teilweise sogar Smartphones haben eine mehr als ausreichende Qualität. Entscheidend ist heut aber, wie man mit Kamera einsetzt um die Geschichte zu unterstützen. Technisch korrekt belichtete Bilder können viele. Mit cineastischen Bildern Geschichten erzählen und Emotionen wecken ist eine Kunst für sich.
Postproduktion
Im Schnitt haben wir zunächst die grobe Story mit den einzelnen Bearbeitungsschritten angelegt. Weil der Ton so eine wichtige Rolle bei diesem Werbefilm spielt, haben wir bereits im Rohschnitt mit dem Sounddesign angefangen. Die Geräusche geben auch oft den Schnitt vor und werden teilweise hart geschnitten, gehen aber auch flüssig in andere Geräusche über. Der Film wirkt somit wie aus einem Guss, obwohl die Geräusche sich oft ändern und keine Musik verwendet wird. Im Feinschnitt wurden die Geräusch noch genau aufeinander angepasst und die Schnitte wurden auch noch einmal bildgenau überarbeitet.
Bei der Farbkorrektur haben wir uns für kein starkes Grading entschieden, weil wir den Film möglichst natürlich halten wollten. Die Location mit den niedrigen Decken und dem vielen Holz geben natürlich schon einen sehr warmen Look vor. Diesen Look haben wir lediglich etwas in der Farbkorrektur herausgearbeitet.
Auch beim Schnitt kann man mittlerweile auf automatisierte Systeme zurückgreifen. Software kann die gefilmten Clips automatisch auf Stockmusik oder sogar AI-Musik schneiden. Die Ergebnisse sind sehr generisch und nicht wirklich hinreisend. Wer wirklich mit seinen Filmen aus der Masse herausstechen will, der muss unbedingt auf einen akzentuierten Schnitt, genaue Soundeffekte und eine angenehme Mischung setzen.
Der DIE LICHTFÄNGER Prozess
Mehr zu unserem Prozess und wie Projekte entstehen gibt es im Blogartikel: Einen Werbefilm für einen Schreinerei drehen
PROJEKT DETAILS
- Projektmanagement
- Konzeption
- Regie, Kamera & Licht
- Schnitt, Farbkorrektur & Grading
- Sounddesign
- Finishing
AUFTRAGGEBER
INHALTSVERZEICHNIS
LOCATIONSCOUT
Wie bei jedem Dreh von uns haben wir uns auch hier den Drehort vor dem Dreh schon einmal angeschaut. Für uns ist es enorm wichtig, dass man den Drehort schon kennt, so kann man sich schon einmal ein grobes Lichtkonzept und Kamerawinkel überlegen. Bei jeder Besichtigung machen wir Bilder mit der App „Cadrage„. Hier kann man sich die Kamera und Optikkombination, die man auch später für den Dreh verwendet, mit der Handy-Kamera simulieren und sieht somit schon im Voraus interessante Bilder und kann den Film noch einmal besser in der Konzeption und Drehvorbereitung planen.
STILLS
WERKSTATTFOTOS
In der Werkstatt haben wir zusätzlich zum Werbefilm auch noch einige Bilder von den unterschiedlichen Tätigkeiten angefertigt.
Dieses Bilder kann Markus natürlich auf der eigenen Webseite oder für sein Instagram-Profil verwenden.
Die Bilder geben einen Einblick in die tägliche Arbeit von Markus.
Ich verfolge bei meinen Projekten immer einen ganzheitlichen Ansatz, daher erstelle ich bei den Drehs auch noch Fotos, die den Film abrunden. Der Film und die Bilder haben dann eine gemeinsame Bildsprache und können somit gut nebeneinander verwendet werden.
REFERENZFOTOS
Das fertige Ergebnis will natürlich auch präsentiert werden. Im Werbefilm zeigen wir das fertige Möbelstück als vorletzten Shot und dieser Shot rundet das Video natürlich ab. Fotos von den fertigen Werkstücken sind essenziell für unterschiedliche Kanäle (Druck & Web).
