Aputure 600x

Aputure 600x – BiColor COB LED

In diesem Artikel stelle ich euch die Aputure 600x (Link zu Thomann) vor. Als fleißige Blogleser wisst ihr ja, dass ich mittlerweile fast nur noch mit LEDs bei vielen kleineren Jobs unterwegs bin. Bei größeren Jobs leihe ich mir natürlich noch HMIs dazu. Man hat mit der 300x und der 600x endlich Lampen, die mit HMIs mithalten können. Zusätzlich bekommt man mit der x-Variante dann noch BiColor. Das umständliche Folieren der Lampen fällt also größtenteils weg. 

Aputure 600x LED + Hyperreflektor

Warum LEDs von Aputure?

In meinem Artikel zur 300x habe ich schon sehr ausführlich erläutert, warum ich mich für Aputure als Hersteller entschieden habe. Kleine Zusammenfassung? 

Aputure hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, die Lampen sind nicht so günstig wie bei Godox, man bekommt aber etwas mehr Qualität und Komfort. Teilweise sind die Lampen auch durchdachter. Mittlerweile hat Aputure auch ein sehr umfangreiches Sortiment, man muss hier nicht mehr zwischen unterschiedlichen Herstellern wechseln, sondern bekommt fast alle Lampen aus einer Hand. Das hat den Vorteil, dass man für die Remote-Steuerung der Lampen nur eine App braucht. 

Manchmal sind andere Hersteller etwas schneller mit den Innovationen (siehe Nanlux Evoke 1200b), Aputure lässt sich aber etwas mehr Zeit und das merkt man dann eben in der Qualität oder bei bestimmten Eigenschaften, die die Lampen dann bieten. 

Auspacken und erster Eindruck

In diesem Abschnitt schauen wir uns die Lampe an und welchen Eindruck man beim Auspacken bekommt. 

Case

Die Aputure Lightstorm LEDs kommen in einem hochwertigen stabilen Case mit variabler Facheinteilung. Das ist bei der 600x natürlich auch so. Wenn man die 300x gewohnt ist, dann wirkt das Case der 600x sehr bullig dagegen.

Aputure 600x Case
Aputure 600x Case

Der Deckel wird mit zusätzlichen Gurten festgehalten und der Öffnungswinkel kann auch eingestellt werden. Ich habe aber das Gefühl, dass der Deckel nicht so gut aufbleibt. Das könnte natürlich noch am fehlenden Gewicht im Deckel liegen. Man kann im Deckel aber noch Zubehör verstauen und so den Deckel etwas schwerer machen. Das Case bietet Platz für die Lampe, das Vorschaltgerät mit Stativhalterung, Kabel, Bowensmount-Reflektor und weitere Kleinteile im Deckel. Das Case der 600x ist dann zusätzlich aber noch ein Trolley mit Handgriff. Man kann die Lampe also bequem von A nach B rollen. Das ist auch sinnvoll, weil das Case deutlich größer als das Case der 300x ist. Die optionale F10 Fresnel (Link zu Thomann) und die Barndoors (Link zu Thomann) bekommt man auf keinen Fall noch in das Case. Die Fresnellinse für die 600x ist einfach zu groß. 

Aputure 600x Case
Aputure 600x Case

Ich habe euch das Case der 600x und 300x mal zusammen fotografiert, damit ihr einen Eindruck von den unterschiedlichen Dimensionen bekommt. 

Aputure 600x Case im Vergleich zum 300x Case
LED-Lampe und Vorschaltgerät

Die 600x ist eine sehr hochwertige LED, das merkt man sofort beim Auspacken. Das Gehäuse und der Bügel sind aus Metall und hochwertigem Kunststoff und sollten einiges am Set aushalten. Meine 300x ist jetzt schon eine Weile im Einsatz und sieht noch aus wie neu. Bei der 600d und 600x hat Aputure übrigens schon etwas den Haltebügel optimiert, die Lampe ist dadurch nicht mehr so frontlastig, was ist bei der 300x noch bemängelt habe.

Aputure 600x LED

Die Lampe hat zwei Lüfter, einen an der oberen und einen an der unteren Seite. Das Gehäuse der 600x ist deutlich größer als das Gehäuse der 300x und so können die Lüfter auch einen größeren Durchmesser haben. Größere Lüfter können sich langsamer drehen und erzeugen so weniger Störgeräusche.

Aputure 600x LED Lüfter

Das Vorschaltgerät sieht sehr hochwertig aus und kann liegend auf dem Boden oder aufrecht am Stativ verwendet werden. Es hat einen kleinen Haltegurt und im Lieferumfang ist auch noch eine Stativklemme dabei. Wie bei der 300x sollte man hier eher ein Stativ mit Rollen verwenden, weil das Stativ mit Lampe und Vorschaltgerät sehr schwer wird. Natürlich nur ein Rollstativ, wenn man am Tag öfters mal die Location wechseln muss, wenn die Lampe nur an einer Position bleibt, kann man auch ein normales Stativ verwenden.

Aputure 600x Vorschaltgerät Display
Aputure 600x Vorschaltgerät Knöpfe

Ein Problem hat das Vorschaltgerät, wenn man es auf dem Boden verwenden will, dann muss man die Box seitlich hinstellen, weil am Boden der Stromanschluss ist. Die Drehrädchen befinden sich dann leicht zugänglich, das Menü lässt sich aber nicht mehr so gut lesen.

Das Vorschaltgerät ist übrigens auch ein Ladegerät für eure V-Mount Akkus. Die Lampe darf hier aber nicht auf 100% laufen. Man kann übrigens unterschiedliche V-Mounts mit unterschiedlichen Volt laden.

Hier noch ein paar Bilder vom Vorschaltgerät im Vergleich zum Vorschaltgerät der 300x und von den Lampen selber.

Aputure 600x Vorschaltgerät vs. Aputure 300x Vorschaltgerät
Aputure 600x Vorschaltgerät vs. Aputure 300x Vorschaltgerät
Aputure 600x vs. Aputure 300x
Aputure 600x vs. Aputure 300x

Die Drehrädchen und Knöpfe fühlen sich gut an und lassen sich sauber drehen. Die Bedienung der Lampe (Ein/Aus, Helligkeit und Farbtemperatur ist sehr simpel und wird über den Ein-/Ausschalter und die zwei Drehrädchen gemacht. Die Effektsteuerung erfolgt über weitere Knöpfe am Gehäuse und geht deutlich einfacher als bei der 300x. Das Menü der Lampe wurde auch überarbeitet und ist auch etwas übersichtlicher geworden. 

COB Licht 

Bei der Aputure 600x handelt es sich ja um eine COB-LED Lampe. Mehr zu COBs gibt es in meinem Artikel: Welche LED zum Filmen. Die Vorteile einer BiColor LED habe ich ja schon sehr oft erläutert und mache es gern noch einmal. 

Man kann bei der 600x unterschiedliche Farbtemperaturen zwischen 2700K – 6500K einstellen. So kann man bewusst auf die Lampe an das vorherrschende Tageslicht anpassen (natürlich nur bis ca. 6500K) oder auch bewusst unterschiedliche Farbstimmungen mit der Lampe erzeugen. 

Bei der 600x hat sich Aputure auch wieder an der 300x orientiert und die unterschiedlich farbigen LEDs unregelmäßig auf dem Chip angeordnet. Dadurch minimiert man die Farbunterschiede, die beim Mischen der verschiedenen LEDs entstehen.  

Aputure 600x LED + Hyperreflektor
Aputure 600x LED + Hyperreflektor

Aputure 600x aufbauen und einschalten

Der Aufbau der 600x ist auch recht einfach. Die 600x kann man mit Baby-Pin oder Junior-Pin Stativen verwenden. Je nach Pin verwendet man die Feststellschraube von Aputure oder vom Stativ. 

Aputure 600x LED Junior Pin
Aputure 600x LED Baby Pin

Dann kann man das Vorschaltgerät mit der Halteklammer am Stativ befestigen und die Lampe verkabeln. Vergesst nicht die Schutzkappe vom Bowens-Mount zu entfernen. Bei den neueren LED-Lampen von Aputure hat man jetzt auch eine rote Schutzkappe. Wenn man die Schutzkappe vergisst und die LED anschaltet, dann wird das Licht direkt rot. Spätestens jetzt, sollte man verstanden haben, dass noch etwas nicht stimmt.

Jetzt ist man an sich auch schon einsatzbereit. Natürlich kann man jetzt noch andere Lichtformer (mit Bowens-Mount) an der Lampe befestigen.

Aputure 600x Einschalten

Wenn man die 600x einschaltet, merkt man sofort, diese Lampe hat Power. Die 300x reicht für viele kleinere Interview-Setups locker aus, teilweise wünscht man sich natürlich immer noch etwas mehr Lichtleistung. Die 600x gibt einem diese Power. Spätestens, wenn ich euch dann die 1200x (noch nicht angekündigt, aber kommt meiner Meinung nach bestimmt) vorstelle, werde ich sagen, dass die 600x natürlich auch nicht ausgereicht hat und man immer mehr Power braucht. Das stimmt schon auch, aber ihr müsst auch immer den Einsatzzweck im Auge behalten.  

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Output Mode

Wie bei der 300x, hat die 600x den konstanten Output-Mode. Hierbei bleibt die Lichtleistung egal bei welcher Farbtemperatur gleich. Die 600x hat nämlich bei reinem Tageslicht (4000K – 5500K) eine höhere Helligkeit als bei reinem Kunstlicht. Wenn man mit exakten Blendenwerten bei der Belichtung arbeiten will, dann sollte man im konstanten Output-Mode arbeiten, so hat man immer die gleiche Helligkeit bei der Lampe egal welche Farbtemperatur man wählt. 

Den Max Output Mode kann man nehmen, wenn man nicht unbedingt auf eine exakte Belichtung angewiesen ist. 

Helligkeit der 600x im Vergleich zur 600d

Jetzt schauen wir uns noch die Helligkeit der 600x an und warum ihr meiner Meinung nach eher zur 600x greifen solltet und weniger zur 600d. 

Je nach gewähltem Reflektor kann die 600x unterschiedliche Helligkeitswerte erreichen. Ohne den Reflektor schafft die Lampe bei 1 m Abstand laut Hersteller ca. 13400 Lux, mit dem Reflektor hingegen 49600 Lux bei 3200K. Bei 4300K hat man ohne Reflektor bereits 18000 Lux bei 1 m Abstand und mit Reflektor ca. 68500 Lux. Die größte Lichtausbeute hat man bei 5600K, ohne Reflektor nämlich ca. 18600 Lux und mit Reflektor auch ca. 68500 Lux. Mit der optionalen Fresnel erhöht sich die Lichtleistung noch einmal. 

Im Vergleich hat die 600d bei 1 m Abstand mit dem Reflektor bereits 98500 Lux bei 5600K. Also ein gutes Drittel mehr als die BiColor Variante. Hier hat Aputure auch schon wieder die Lampen optimiert. Bei den 300er-Varianten hatte die D-Version noch doppelt so viel Licht bei gleichem Abstand. 

Mit der 600d ist man aber nicht so flexibel, da man nur eine Farbtemperatur hat. Wenn man hier das Licht etwas wärmer haben möchte, muss man wieder wie früher mit Folien arbeiten. 

Wenn man dann komplett Kunstlicht haben will, braucht man eine Full CTO-Folie. Durch die Folie verliert man natürlich auch wieder Licht. Man landet dann bei der Lichtleistung unter der Leistung der 600x bei 2600K. Wenn man also öfters mal mit unterschiedlichen Farbtemperaturen arbeiten will und möglichst flexibel sein will, dann sollte man eher die 600x statt der 600d wählen. 

Die 600d würde ich empfehlen, wenn man nur mit einer Farbtemperatur arbeiten will, zum Beispiel im reinen Studiobetrieb. 

Praktisches Beispiel

Ich möchte in diesem Abschnitt kurz ein praktisches Beispiel geben. Lux-Werte sind zwar immer ganz nett und man kann hier auch schnell mal unterschiedliche Lampen miteinander vergleichen, aber ich arbeite hier lieber mit Blendenwerten. 

Wir platzieren unser Subjekt ca. 1,5 m von der Lampe entfernt. Bei der Aputure 600x verwenden wir eine Softbox mit Grid. Die Kamera filmt mit 25p und ISO 400. Bei einer Helligkeit von gerade einmal 10% zeigt der Lichtmesser schon eine Blende von f2,8 an. Im folgenden Video habe ich noch mehr Helligkeiten ausprobiert.

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Aputure 600x auf dem Filmset

Schauen wir uns jetzt noch die 600x auf dem Set an. Wenn man bereits mit anderen Lampen von Aputure gearbeitet hat, dann erlebt man mit der 600x keine Überraschungen. Es funktioniert fast alles analog zu den anderen Aputure Lampen. Man kann die Aputure 600x unterschiedliche einsetzen, als Keylight, als Raumlicht oder als Effektlicht (dann aber eher mit dem Projektionsvorsatz). Wenn ich mehr mit der Lampe gearbeitet habe, kann ich euch hier noch mehrere Szenarien aufzeigen. 

Zubehör für die 600x

Durch den Bowens-Mount kann man unterschiedliches Zubehör mit der Lampe verwenden. Es gibt eher klassischere Lichtformer, wie Softboxen in unterschiedlichen Formen. Aber auch den F10 Fresnel-Aufsatz von Aputure. 

Außerdem kann man auch noch ausgefallenere Lichtformer wie den Spotlight-Aufsatz mit der Lampe verwenden. So hat man mit dem Spotlightaufsatz einen Profilscheinwerfer und mit Fresnelaufsatz einen Stufenlinsenscheinwerfer. Früher hätte man hier noch zwei Lampen gebraucht, jetzt braucht man nur unterschiedliche Aufsätze.  

Akkubetrieb der 600x

Ein schönes Feature der LED-Lampen ist natürlich die Möglichkeit die Lampen mit Akkus zu betreiben. Die 600x hat am Vorschaltgerät direkt zwei V-Mount Aufnahmen für V-Mount Akkus (es gibt natürlich auch die Variante für Gold-Mounts). Im Gegensatz zur 300x, braucht die 600x für die volle Leistung aber 26V Batterien. Diese stärkeren Batterien hat man nicht unbedingt. Viele Kamerahersteller stellen zwar inzwischen auf die stärkeren Batterien um (siehe neue Arri Alexa35), viele tauschen aber nicht sofort die 14,4 Volt V-Mounts aus.

Probleme mit der Aputure 300x

Schauen wir uns noch ein paar Probleme, die man mit der 600x haben kann, an. Ich habe die Lampe jetzt seit ca. einem Monat im Einsatz und hatte schon ein paar Drehs mit ihr. Für ein Langzeitfazit ist es natürlich noch zu früh.

Frontlastiges System

Ich habe zwar am Anfang schon geschrieben, dass Aputure den Haltebügel optimiert hat und die Lampe dadurch nicht mehr ganz so frontlastig ist. Leider gilt dies natürlich nur bei kleineren Reflektoren und Softboxen. Bei einer großen 150cm Softbox kippt der Lampenkopf (nicht festgestellt) immer noch nach Vorne. Nicht mehr so stark wie bei der 300x, aber noch etwas. Bei einer großen Softbox stört es mich allerdings nicht so stark wie bei der 300x, die Softbox stößt dann an das Stativ. Das halten die meisten professionellen Softboxen aber in der Regel aus. 

Wenn ihr die Neigung der Lampe ändern wollt, dann fahrt die Lampe herunter auf Arbeitshöhe, haltet den Griff der Lampe fest und öffnet dann erst den Hebel. Gewöhnt euch wirklich diese Arbeitsweise an. 

Steuerung der Lampe über SidusLink

Keine Überraschungen bei der SidusApp. Alle neueren Lampen von Aputure kann man ja über die SidusLink App steuern. Die einzelnen Parameter der Lampe (Helligkeit, Farbtemperatur, Effekte) lassen sich ohne Probleme steuern. Man hat natürlich das altbekannte Problem beim Laden der App. Sie reagiert einfach etwas langsamer als man gern hätte. In der Zeit ist man oft schneller zur Lampe hingelaufen und ändert die Helligkeit am Vorschaltgerät. 

Ich habe aber weniger Verbindungsprobleme mit der 600x und muss nicht so oft „Bluetooth-Reset“ betätigen. 

Aputure gibt ja immer noch eine kleine Fernbedienung bei den Lampen dazu. Wenn einem die Bedienung mit dem Smartphone über die App zu umständlich ist und man kein DMX verwenden kann/will, dann hat man immer noch die Fernbedienung. 

Fazit

Mit der Aputure 600x (Link zu Thomann) kann man an sich nichts falsch machen. Man bekommt eine vielseitig einsetzbare BiColor-LED mit ordentlich Leistung. Mit dem optionalen Zubehör ist die Lampe noch einmal erweiterbar und kann somit ganz unterschiedlich verwendet werden. Teilweise stellt sich mir natürlich die Frage, ob jeder wirklich die Leistung der 600x braucht, oder ob vielleicht auch einfach die 300x reicht. Ich habe das letzte Jahr sehr viel mit ein oder zwei Aputure 300x gearbeitet und bin an sich immer klargekommen mit der Helligkeit. Teilweise habe ich natürlich auch zwei 300x gleichzeitig durch einen Diffusor scheinen lassen oder gegen einen Sunbounce gerichtet. Aber das kam wirklich selten vor. 

Wenn ihr „nur“ Interviews dreht und mehr im „Creator-Segment“ unterwegs seid, dann braucht ihr nicht unbedingt die Leistung der 600x. Wenn ihr dagegen Musikvideos und auch Kurzfilme macht, dann ist die 600x für euch. 

*es handelt sich um Fotokoch-, Amazon-, EBay-, SmallRig oder Thomann-Affiliate Links.
Das bedeutet, ich bekomme eine Miniprovision, wenn jemand etwas kauft,
das Produkt wird dadurch nicht teurer.

Josef Sälzle DIE LICHTFÄNGER

Hi, ich bin Josef, Kameramann und Filmemacher.
Ich schreibe in meinem DIE LICHTFÄNGER Blog über die Theorie des Filmemachens, schaue mir die Technik an
und gebe euch Tutorials zu unterschiedlichsten Themen.

Mit meiner Filmproduktion DIE LICHTFÄNGER mache ich Filme für Unternehmen sowie für Selbstständige. Bei Fragen könnt ihr mir gerne eine Mail schreiben.

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