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Red Komodo Body

RED KOMODO – die neue günstige 6K Cinema Camera von RED – Teil 1

In diesem Artikel stelle ich euch die neueste Kamera von RED vor, die RED KOMODO. Eigentlich habe ich mit diesem Artikel erst Ende des Jahres gerechnet, weil es bei der KOMODO derzeit zu sehr langen Wartezeiten kommt. RED kommt mit der Produktion einfach nicht hinterher. Das erinnert mich etwas an die Auslieferung der Blackmagic Pocket 4K. Ich konnte jetzt doch schon eine KOMODO ergattern und so lest ihr dieses Review der Kamera jetzt schon. 

Einführung

Die Red KOMODO ist meine erste eigene Kamera von RED. Bis jetzt habe ich auf Drehs mit geliehenen REDs gearbeitet, darunter mit der RED EPIC (DSMC) und der RED GEMINI (DSMC2).

Früher war ich ja überhaupt nicht so begeistert von den Kameras von RED. Oft hat mich die Namensgebung gestört, da man alles sehr militärisch benannt hatte (EVF – RED BOMB, RED BODY – RED WEAPON). Mittlerweile geht RED zum Glück einen etwas anderen Weg und benennt die Kameras und das Zubehör weniger militärisch. Teilweise habe ich auch nie so richtig den Hype um die Kameras verstanden, es wirkte für mich eher wie reines Marketing. 

Warum habe ich mich für die KOMODO entschieden? 

Wie ihr wisst, verwende ich immer noch die Blackmagic Pocket 4K Kamera für meine eigenen Produktionen, bei denen ich keine größere Kamera leihe. Ich bin auch immer noch sehr zufrieden mit dem Bild, der Bedienung und den Framerates. Der Formfaktor ist und bleibt für mich aber immer ein großes Problem. In meinem Artikel „Verbesserungsbedarf bei der Pocket 4K“ gehe ich auf die ganzen Probleme der Kamera ein. Nach der Pocket 4K habe ich sehr lange auf den Nachfolger der Micro Cinema Camera gewartet, Blackmagic hat ab stattdessen die Pocket 6K und die Pocket 6K Pro herausgebracht. Den Formfaktor haben sie aber grundlegend beibehalten. Daher habe ich auch nicht die neuere Pocket6K oder 6K Pro gekauft. Die Pocket6K Pro ist zwar sehr interessant und für den Preis praktisch unschlagbar, aber sie ist wieder etwas größer wie die Pocket4K/6K und somit noch schwieriger auf dem Gimbal zu handeln. Die KOMODO scheint diese Probleme für mich zu lösen. 

Ein neuer Weg für RED

Mit der KOMODO geht RED auch einen neuen Weg. Man verwendet mehr offene Standards – CFAST-Karten und Canon BP-Akkus und bietet die Kamera zu einem deutlich günstigeren Preis an. RED eröffnet somit neue Märkte für die Kamera und das merkt man auch an den produzierten Stückzahlen. Laut RED ist die KOMODO die meist vorbestellte (gekaufte) RED-Kamera aller Zeiten. 

Bestellung bei Videodata

Vor ein paar Wochen habe ich dann die KOMODO bei Videodata vorbestellt. Ich hatte bei mehreren Lieferanten die Verfügbarkeit der Kamera nachgefragt und alle haben mir ungefähr die gleiche Wartezeit gesagt – ca. 6-8 Monate. Anfang August 2021 hat mich dann Videodata angerufen und mich mit einem Angebot überrascht. Sie meinten, dass jetzt ein KOMODO Starter Pack verfügbar ist und ich dieses Paket haben will. Ich hatte zunächst nur die Kamera vorbestellt und habe die Bestellung aber dann in das Starter Pack umgewandelt. 

Auspacken und erster Eindruck der RED KOMODO

Schauen wir uns jetzt aber mal die Kamera und das Starter-Pack an. Die KOMODO kommt in einem schwarzen Karton mit RED Logo und seitlichen Totenkopf (mir fast auch wieder etwas zu viel, aber so sind die Amis eben). 

Red Komodo Karton
Red Komodo Karton
Red Komodo Karton
Red Komodo Karton
Red Komodo Karton

Folgendes Zubehör ist bei der Kamera dabei: 

  •     1x RED KOMODO 6K Brain
  •     1x AC Netzteil 45 W
  •     1x Mini Reise-Adapter Kit
  •     1x RED Logo Sticker
  •     1x Quick Start Guide
  •     1x RF zu EF Adapter (mechanisch)

Folgendes Zubehör ist beim Starter Pack noch dabei

  •     1 x RED PRO CFAST 512 GB Speicherkarte
  •     1 x RED CFAST 2.0 Kartenlesegerät
  •     1 x RED KOMODO Wing Grip
  •     1 x Timecode Kabel
  •     1 x Ptap – zu- Power-Kabel, ca. 1,8 m
  •     1 x Canon RF zu EF Adapter mit variablem ND-Filter
Red Komodo Überblick
Body/Brain

Aber kommen wir doch gleich zur Kamera. RED nennt den Kamerabody immer Brain. Je nach Brain muss man zusätzliche Zubehör kaufen, damit die Kamera einsatzfähig ist. 

Wenn man die Kamera das erste Mal in die Hand nimmt, fällt einem sofort auf, wie klein und leicht die KOMODO ist. Der Maße des Bodys haben in jeder Dimension ca. 10 cm. Die Kamera wiegt ohne Zubehör und Akkus ca. 1Kg. Der Body ist aus einer Aluminiumlegierung und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. 

Red Komodo Body

An der oberen Seite hat man einen  2,9“ Touchscreen Monitor (1440 x 1440 Pixel) sowie 5 physische Buttons. Der Ein-/Ausschalter und der REC-Button befinden sich auf der rechten Seite, sowie die WiFi-Antenne. Auf der linken Seite ist der Schacht für die CFAST-Karten. An der vorderen Seite hat man natürlich den Lens-Mount. An der hinteren Seite kann man die Akkus anschließen und hat auch noch die I-O-Ports. Links und rechts hat man außerdem noch Lüftungsschlitze. 

Red Komodo Body
Red Komodo Body
Red Komodo Body
Red Komodo Body
Red Komodo Body
Red Komodo Body

Insgesamt muss ich sagen, dass sich die Kamera wirklich sehr hochwertig anfühlt. Kein Vergleich zum etwas billig wirkendem Plastik-Body der Blackmagic Pocket Kameras. 

RF-Mount

Die KOMODO hat das neue Objektiv-Bajonett RF von Canon. Die Information zwischen Kamera und Objektiv wird ausschließlich digital übertragen. Der RF-Mount hat ein sehr geringes Auflagemaß, dadurch kann man nicht nur EF-Optiken adaptieren, sondern viele andere Optiken (z. B. PL-Mount, EF-S-Mount). Mit dem aktiven RF-Mount bekommt die KOMODO auch die Möglichkeit einen kontinuierlichen Autofokus zu nutzen, sie ist somit die erste RED mit Autofokus. Canon hat hier einen speziellen Deal mit RED gemacht, weil der aktive RF-Mount eigentlich nur den eigenen spiegellosen Kameras zur Verfügung steht. Das Thema Autofokus werde ich in einem separaten Artikel noch einmal genauer behandeln. 

Red Komodo Body

Im Lieferumfang der KOMODO ist auch immer ein mechanischer EF auf RF-Mount Adapter dabei. Im Starter Pack zusätzlich noch der EF-RF-Adapter mit eingebautem variablen ND-Filter. 

I-O-Ports

Schauen wir uns jetzt die Anschlussmöglichkeiten der Kamera an. Es handelt sich hierbei um eine professionelle Cinema Camera und so findet man auch professionelle Anschlussmöglichkeiten. Man hat einen SDI-Port, 2-Pin LEMO Input und einen 9-Pin Extension Port. Auf der linken Seite hat man dann noch zwei Klinkenanschlüsse, einmal für das Mikrofon und einmal für Kopfhörer. 

Red Komodo Anschlüsse
Red Komodo Pins
6K Global Shutter

Ein Highlight der KOMODO ist eindeutig der 6K Global Shutter. Hier unterscheidet sich die Kamera zu vielen anderen Kameras auf dem Markt. Spontan fällt mir keine andere aktuelle Cinema Kamera mit Global Shutter ein. Beim Global Shutter werden die Bilder nicht zeilenweise ausgelesen, sondern jedes Bild im Ganzen. Dadurch hat man nicht den typischen Rolling-Shutter-Effekt bei schnellen Schwenks. Auf die Vorteile des Global Shutters gehe ich aber auch noch in einem separaten Artikel genauer ein. 

Red Komodo Sensor

Einsatzgebiet der RED KOMODO

Der erste Eindruck der kleinen Cinema Kamera stimmt also. Aber wo kann man die RED KOMODO überall einsetzen?

RED hatte die Kamera zunächst als CrashCam konzipiert. Das bedeutet, dass man die Kamera bei gefährlicheren Aufnahmen (z. B. Explosionen, Autoaufbauten) einsetzen kann und nicht auf minderwertigere ActionCams (GoPro, Insta360) zurückgreifen muss. Natürlich muss die Kamera nicht so verwendet werden. Der Trend geht ja ganz klar zu kleineren, leichteren und modularen Kameras. Das zeigt auch die lange Wartezeit für die KOMODO. Viele Kameraleute setzen die Kamera nicht nur als CrashCam ein, sondern auch als A- oder B-Kamera. 

Das hat man vor ein paar Jahren auch schon bei der Alexa Mini beobachten können. Eigentlich wurde die Alexa Mini auch als Gimbal und Drohnenkamera von Arri konzipiert. Mittlerweile hat sie sich aber als Standard A-Kamera etabliert. 

A-Kamera, FPV-Drohnen, Gimbal

Durch die Maße und das geringe Gewicht ist die KOMODO natürlich auch perfekt für Gimbals, Steadycams, Drohnen oder FPV-Drohnen. Das modulare Design macht die Kamera vielseitig einsetzbar. In der Minimal-Konfiguration (nur der Body + Optik, evtl. Cage) kann man sie an Drohnen hängen. Geriggt mit Cage, Handgriffen und Monitor ist sie wunderbar als Handkamera geeignet oder man verwendet sie mit Rod-Support, V-Mount und Monitor als größere Studiokamera. 

Welche Produktion kann man mit der KOMODO machen

Bei den Filmproduktionen muss ich aber sagen, dass die KOMODO meine Meinung nach besser für szenische Drehs wie Imagefilme, Werbefilme und Produktfilme geeignet ist. Im Eventbereich sehe ich persönlich die Kamera eher weniger. Durch den 6K Sensor sammelt man schon eine Menge Daten und bei Events kann man ja die Aufnahmen auch nicht genau planen und nimmt sehr viel unnötiges Material auf. Die Arbeit mit der KOMODO ist, wie mit jeder anderen Cinema Kamera, etwas langsamer. Die Kamera ist nach dem Einschalten nicht sofort einsatzbereit, sondern muss zunächst ca. 20-30 Sekunden booten. Eine kleine Ausnahme bei den Cinema Kameras ist die Blackmagic Pocket 4K, weil sie sehr schnell einsatzfähig ist.

Bedienung und Technik

Die Bedienung der KOMODO ist über das OS von RED einigermaßen einfach. Ich muss sagen, dass ich hier schon sehr verwöhnt von Blackmagic bin und Blackmagic hat einfach das beste OS für Kameras. Bei RED hat man sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und kann so die Kamera sehr genau einstellen. Man muss sich aber erst einmal mit den einzelnen Menüs und Einstellungsmöglichkeiten beschäftigen und auch ab und zu mal die Bedienungsanleitung konsultieren.
Das Display reagiert auch nicht ganz so gut wie bei Blackmagic. Das ist mir aber auch schon bei den größeren REDs mit den großen Monitoren aufgefallen. Der Monitor registriert erst nach einem minimal längeren Druck auf das Display die Eingabe. 
Hier besteht weiterhin Verbesserungsbedarf seitens RED. Es könnte sich aber auch um ein „Feature“ handeln, um nichtgewollte Eingaben über das Display herauszufiltern. Das ist aber nur Mutmaßung von mir. 

Allgemein kann man sagen, dass das Menü sehr funktional ist und nicht unbedingt hübsch aussieht. Es soll ganz klar „Arbeitsgerät“ vermitteln.

Red Komodo Boot
Red Komodo Menü
Monitor und Knöpfe

Die Komodo ist die erste RED mit einem integrierten TouchDisplay. Hierüber lässt sich die Kamera steuern und das Bild grob beurteilen. Ich sage bewusst grob, weil das Display nicht sehr groß ist. Der kleine Formfaktor der Kamera hat eben nicht nur Vorteile. Rechts neben dem Display gibt es dann noch die Bedienungsknöpfe. Die Kamera lässt sich natürlich auch über die Knöpfe steuern. Das ist sehr gut, weil ab und zu hat man die Hände ja in Handschuhen und kann das Touchdisplay nicht bedienen.

Red Komodo Menü
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Steuerung über App

Man kann die KOMODO auch über die kostenlose App für iOS steuern. Man bekommt hier sogar einen Livestream vom Bild und kann daher das iPhone auch als kleinen Monitor verwenden. Man braucht hierfür auch kein Zubehör, weil die KOMODO direkt ein Wifi erstellen kann oder sich in ein bestehendes Wifi-Netzwerk einwählen kann. Die Bedienung über die App funktioniert sehr gut und der Livestream geht auch einigermaßen gut, hier kommt es immer darauf an, wie viele andere Störquellen in der Umgebung sind und mit welcher  Frequenz ihr die Informationen übertragt.

Mit 2,4 GHz kann man die Kamera problemlos auch über eine weitere Distanz steuern. Es wird auch ein Bild übertragen, aber hier muss man sich auf sehr viele Ruckler und Bildabrisse einstellen. Diese Frequenz ist nur für die Steuerung der Kamera geeignet. Mit der 5 GHz Frequenz bekommt man ein flüssiges Bild und kann so das iPhone problemlos als Monitor verwenden. Natürlich kann man die Kamera auch mit dieser Frequenz steuern. Die Reichweite ist hier aber eingeschränkt.

Wenn man jetzt die Kamera teilweise über das iPhone steuert und teilweise über einen Wireless Monitor wie den Portkeys BM5-WR steuert, kann es zu Problemen mit der gewählten Frequenz kommen. Der Portkeys Monitor kann nämlich nur 2,4GHz. Man muss dann einfach daran denken, dass man die Frequenz wieder umstellt, wenn man das iPhone wieder als Monitor verwenden will. Aber darauf gehe ich noch näher in meinem Artikel über den Portkeys BM5-WR ein.

Red Komodo Menü
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Sensor

Schauen wir uns jetzt den Sensor der KOMODO an. Die RED KOMODO hat einen 19.9 MP SUPER 35MM GLOBAL SHUTTER CMOS Sensor mit einer Auflösung von 6144 X 3240. Der Sensor hat die Maße 27,03 MM X 14,26 MM. RED gibt die Dynamik mit 16+ Blendenstufen an. 

Folgende Auflösung stehen in REDRAW zur Verfügung

  • 6K 17:9 (6144 X 3240), 2.4:1 AND 16:9
  • 5K 17:9 (5120 X 2700)
  • 4K 17:9 (4096 X 2160)
  • 2K 17:9 (2048 X 1080)

Folgende Auflösung stehen in PRORES zur Verfügung

  • 4K (4096 × 2160) AT PRORES 422 HQ AND PRORES 422 
  • 2K (2048 × 1080) AT PRORES 422 HQ AND PRORES 422 

Die Framerate hängt von der Auflösung ab, aber man kann folgende Framerates wählen:

  • 6K 17:9 (6144 X 3240) bis zu 40 FPS
  • 4K 17:9 (4096 X 2160) bis zu 60 FPS
  • 2K 17:9 (2048 X 1080) bist zu 120 FPS
  • 4K (4096 × 2160) mit PRORES 422 HQ und PRORES 422 bis zu 60 FPS
  • 2K (2048 × 1080) mit PRORES 422 HQ und PRORES 422 bis zu 120 FPS

Der Sensor der KOMODO ist ein Super35mm Sensor. Dadurch ergibt sich ein Cropfaktor von ca. 1,36. Der Cropfaktor ist etwas niedriger als bei anderen Super35 Kameras, da der Sensor der KOMODO etwas größer also typische Super35mm Sensoren ist. 

Folgende Codecs stehen zur Verfügung: 

  • REDCODE HQ, MQ AND LQ 

Man kann bei der KOMODO also zwischen REDRAW und PRORES wählen. 

Folgende Datenraten hat man bei REDRAW:

HQ – High data rate – ca. 280 MB/s bei 6K und 24p (ca. 30 Minuten mit einer 512GB Karte)

MQ – Medium data rate – ca. 175 MB/s bei 6K und 24p (ca. 48 Minuten mit einer 512GB Karte)

LQ – Lowest data rate – ca. 110 MB/s bei 6K und 24p (ca. 77 Minuten mit einer 512GB Karte)

Folgende Datenraten hat man bei PRORES:

ProRes HQ – 93,75MB/S bei 4K und 24p
ProRes 422 – 62,73MB/S bei 4K und 24p

Die Kamera muss übrigens Neustarten, wenn das Aufnahmeformate geändert wird.

Aufzeichnen auf SSD Festplatten mit CFAST-Adapter

Ähnlich wie bei der Pocket4K muss man auch nicht unbedingt auf CFAST-Karten aufzeichnen. Es gibt einen CFAST-Adapter auf SSD-Festplatten von NKI Systems – den SolidPod. So kann man auch günstigere SSDs für die Aufnahme verwenden. Der SolidPod ist aber von RED nicht verifiziert, man geht also immer ein Risiko bei der Aufnahme ein. 

RED KOMODO im Vergleich zur Pocket 4K

Jetzt schauen wir uns noch die KOMODO im Vergleich zur Pocket 4K an. Hierbei geht es mir in diesem Artikel nur um die physischen Unterschiede beider Kameras. Natürlich müsste ich eher die Pocket 6K mit der KOMODO vergleichen, aber ich habe mich ja vor ein paar Wochen gegen die Pocket6K und 6K Pro entschieden, weil mir der Formfaktor einfach nicht mehr gefällt.

Red Komodo Vergleich

Bei der Komodo habe ich den EF-R-Adapter, die zwei Akkus und den Winggrip angeschlossen. Bei der Pocket4K hab ich den Metabones Speedbooster Cine angeschlossen. Man sieht sofort die unterschiedlichen Dimensionen der beiden Kameras. Die Pocket 4K ist eher breit, die Komodo wird länglicher.

Red Komodo Vergleich
Red Komodo Vergleich

Fazit

Ich verspreche mir sehr viel von der RED KOMODO. Sie löst ja viele Probleme, die ich mit der Pocket 4K habe (kurze Akkulaufzeit, komischer Formfaktor). Außerdem hat sie einen GlobalShutter-Sensor und hier freue ich mich sehr auf die Aufnahmen ohne RollingShutter-Effekt. 

Natürlich ist bei der RED nicht alles perfekt, gerade der deutlich höhere Anschaffungspreis und der Preis für das Zubehör ist ein großes Manko. Aber hier muss ich auch sagen, dass man schon sehr verwöhnt wird von Blackmagic und den günstigen Kosten der Kameras. Mittlerweile gibt es aber auch viele Dritthersteller, die Zubehör für die KOMODO anbieten. 

Im nächsten Artikel schauen wir uns dann das Bild der KOMODO an und vergleichen sie mit der Pocket 4K: RED KOMODO TEIL 2: Das Bilder der KOMODO und der REDCODE RAW Workflow 

*es handelt sich um Fotokoch-, Amazon-, EBay-, SmallRig oder Thomann-Affiliate Links.
Das bedeutet, ich bekomme eine Miniprovision, wenn jemand etwas kauft,
das Produkt wird dadurch nicht teurer.

Josef Sälzle DIE LICHTFÄNGER

Hi, ich bin Josef, Kameramann und Filmemacher.
Ich schreibe in meinem DIE LICHTFÄNGER Blog über die Theorie des Filmemachens,
schaue mir die Technik an und gebe euch Tutorials zu unterschiedlichsten Themen.

Ich möchte betonen, dass meine Artikel kostenlos sind und ich auf meinem Blog ausschließlich
Werbung für meine eigenen Produkte mache. Wenn ihr mich und meinen kostenlosen Blog
unterstützen möchtet, kauft gerne meine Produkte.

Mit meiner Filmproduktion DIE LICHTFÄNGER mache ich Filme
für Unternehmen sowie für Selbstständige.
Bei Fragen könnt ihr mir gerne eine Mail schreiben.

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